Sie ist in aller Herrgottsfrühe putzmunter und mag es fast nicht erwarten, bis sie sich aufs Rad schwingen kann. «Im Schnitt trainiere ich 15 bis 20 Stunden pro Woche», sagt Jolanda Neff. Schon als Sechsjährige ist sie ihr erstes Rennen gefahren. Seither hat sie diese Passion in sich. Kein Wunder: Sie hat diese Leidenschaft in die Wiege gelegt bekommen. «Meine Eltern sind auch sehr sportlich. Mein Vater fuhr ebenfalls schon Rennen», erzählt Neff. An den Weltmeisterschaften der U-23-Kategorie in Saalfelden siegte sie mit Bravour im Mountainbike Cross Country. Neff freut sich darauf, in die Eliteklasse aufzusteigen, sobald sie 23 ist. Das dürfte ihr bei dem bereits beachtlichen Palmares mühelos gelingen.