Thomas Rechtsteiners Laufbahn begann als Ministrant im Wallfahrtsort Haslen AI. Das erste Sackgeld verdiente der Bauernsohn aber nicht in der Kirche, sondern beim «Rössli-Hans», der feine Biberli herstellte. «Diese musste ich in Plastiktäschchen einpacken», blendet er zurück. Als Innerrhoder Säckelmeister hat es Rechtsteiner nun mit etwas grösseren Behältnissen zu tun… Seit Anfang Jahr ist er selbstständiger Generalagent der Mobiliar Appenzell. Einzigartig findet Rechtsteiner an diesem Unternehmen, dass sie genossenschaftlich verankert ist. «Die Kundinnen und Kunden partizipieren regelmässig am Erfolg.» Worauf ist er besonders stolz? «Die Wartezeit auf mein Elektroauto war zwar sehr lange. Kürzer ist die Energieversorgung – es fährt mit Strom aus dem Seealpsee.»