Seine Sefar in Heiden und Thal hat weltweit eine einzigartige Stellung mit Geweben für den Siebdruck und die Filtration erobert. Sie kann Garne herstellen, die nur ein Drittel so dick sind wie ein Haar. «Damit weben wir beispielsweise feinste Gewebe zum Schutz von Lautsprechern in Mobiltelefonen. Unsere Gewebe sind aber auch für Blutfilter, in der Nahrungsmittelindustrie, Müllerei und Pharmabranche gefragt.» Ebenfalls kommen sie im Automobilbereich für Einspritz-, Getriebe- und ABS-Filter zum Einsatz. Wenn Christoph Tobler sich einmal Zeit freischaufeln kann, will er wie auch mit seinen Präzisionsgeweben hoch hinaus, am liebsten über 7000 Meter, «um die Latte immer ein bisschen höher zu legen».