Wie Lukas Reimann es schaffte, den Master of Law – mit Bestnoten – mit dem Auns-Präsidium unter einen Hut zu bringen, ist schleierhaft. Zwei Herausforderungen, die mehr als stressig sind. «Es geht schon», sagt der SVP-Nationalrat, um gleich hinzuzufügen: «Jetzt hänge ich noch die Anwaltsprüfung an.» Kein Sonntagsspaziergang. Aber es gibt Highlights, die Reimann auf Flügeln tragen: Es ist ihm gelungen, Nigel Farage, den britischen EU-Gegner, in die Schweiz zu holen. Zudem kommt er dem Ziel, Junge für die Auns zu begeistern, immer näher: Seit der Übernahme des Präsidiums sind mehr als 500 neue Beitritte zu verzeichnen. Und dann kommt das Unerwartete: Reimann gesteht, dass er in seiner spärlichen Freizeit gerne um Geld pokert.